Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,  

heute ist der Tag des afrikanischen Kindes. Dieser Tag wurde 1991 eingeführt und geht zurück auf die Aufstände in Soweto nahe Johannesburg am 16. Juni 1976. Damals demonstrierten tausende Kinder für ihr Recht auf Bildung. 44 Jahre später haben immer noch nicht alle Kinder die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Doch dank Ihrer Unterstützung können wir bei SAIDA unseren Teil dazu beitragen, Kindern Schulbildung zu ermöglichen. Wie wir dieses und weitere Ziele unserer Arbeit im vergangenen Jahr verfolgt haben, lesen Sie in unserem aktuellen Jahresbericht. Er ist online und wartet auf interessierte Leserinnen und Leser.

Dank Ihrer Unterstützung können Mädchen auch in Krisenzeiten unversehrt aufwachsen und zur Schule gehen.

2019 war ein enorm ereignisreiches Jahr für SAIDA. Mit Fortbildungen, Vorträgen und unserer Wanderausstellung „Wendemis Würde" konnten wir auch bundesweit auf unser Mädchenschutzanliegen aufmerksam machen. Besonders schön: Mit unserer Beratungsstelle helfen wir konkret, den Leidensweg der von Genitalverstümmelung betroffenen Mädchen und Frauen zu beenden.

In Burkina Faso hatten wir wegen der andauernden Anschlagsgefahr kein leichtes Jahr. Den Terroristen zum Trotz trägt unsere Arbeit dennoch Früchte: Die neue Geburtshilfestation verbessert nachhaltig die Mutter-Kind-Gesundheit. Das neue Bildungszentrum entwickelt sich zu einer wichtigen lokalen Anlaufstelle für Mädchen und Frauen. Und das Mädchenschutzprogramm sorgt dafür, dass Mädchen auch in Krisenzeiten unversehrt aufwachsen und Schulbildung erhalten.

Wir sind sehr froh, dass Sie sich mit uns so verlässlich für Frauen- und Kinderrechte einsetzen. Dafür danke ich Ihnen herzlich. 

Gute Lektüre bei unserem Jahresbericht gleich online als PDF!

Ihre Simone Schwarz