Unsere Ausstellung WENDEMIS WÜRDE ist vom 2.3. bis 13.3.2015 im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz in Dresden zu sehen. Staatsministerin Petra Köpping eröffnet am Mittwoch, den 4.3.2015 um 10:00 Uhr die Ausstellung mit einem Grußwort. 

 

Unsere Ausstellung WENDEMIS WÜRDE ist vom 2.3. bis 13.3.2015 im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz in Dresden zu sehen. Staatsministerin Petra Köpping eröffnet am Mittwoch, den 4.3.2015 um 10:00 Uhr die Ausstellung mit einem Grußwort (Ankündigung auf der Ministeriumswebsite).

Die Wanderausstellung informiert anhand von Texten, Fotos und Videos über die Menschenrechte von Frauen und Kindern. Am Beispiel der Projektarbeit von SAIDA im westafrikanischen Burkina Faso wird aufgezeigt, wie lokale Initiativen mit neuen Strategien Mädchen vor der stark verbreiteten Gewalt genitaler Verstümmelung schützen.

Mittlerweile leben auch in Europa Hunderttausende Mädchen und Frauen, die bereits Opfer dieser Gewalt geworden sind. Allein in Deutschland sind bis zu 30.000 Mädchen gefährdet oder bereits betroffen. Im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März macht Staatsministerin Köpping deutlich: „Der Schutz dieser Mädchen ist nicht nur staatliche Aufgabe, sondern erfordert Umsicht von uns allen.“    

Die Genitalverstümmelung ist in vielen Ländern ein besonders drastisches Beispiel für die anhaltende Diskriminierung der weiblichen Bevölkerung. Diese systematische Gewalt verursacht großes Leid und beschneidet auf radikale Weise die Potentiale von Mädchen. Damit wirkt sich die Praktik auch auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung von Gesellschaften aus. Der Schutz und die Förderung von Mädchen sind also nicht nur wichtige Menschenrechtsanliegen, sondern auch Maßstab für wirksame Entwicklungszusammenarbeit und Schlüsselfaktor in der Armutsbekämpfung.

Die Ausstellung WENDEMIS WÜRDE ist vom 2. bis 13. März 2015 in Dresden zu sehen.

Die Pressemitteilung der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration als PDF.

Alle Informationen zum Programm der Ausstellung: