Genitalverstümmelung in Deutschland: SAIDA baut mobiles Beratungsteam auf

SAIDA sucht für den Aufbau eines mobilen Beratungsteams für Mitteldeutschland zum 1. Juni zwei Sozialarbeiter*innen.  

SAIDA International e.V. wird ab April 2020 für das Projekt „Prävention und Hilfen bei Genitalverstümmelung in Mitteldeutschland" aus Mitteln des Bundesinnovationsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Das Bundesfrauenministerium will im Rahmen seiner Förderkompetenz dazu beitragen, identifizierte Lücken im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen zu schließen und die bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Hilfesystems anzustoßen und voranzutreiben. Das Bundesinnovationsprogramms unterstützt daher finanziell innovative Maßnahmen, unter anderem zur Verbesserung der Passgenauigkeit und Funktionsfähigkeit von Hilfsangeboten, Anpassung von Hilfsangeboten an neue Herausforderungen, Erleichterung des Zugangs zu Schutz und Beratung sowie zur Prävention von Gewalt gegen Frauen.

Ziel des Projekts „Prävention und Hilfen bei Genitalverstümmelung in Mitteldeutschland" von SAIDA International e.V. ist der Aufbau eines mobilen Beratungsteams. Dieses mobile Team sucht Einrichtungen der Geflüchteten- und Migrationshilfe in Thüringen und Sachsen-Anhalt auf und bietet Betroffenen von Genitalverstümmelung, Gefährdeten und Fachkräften vor Ort Beratung an.

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