8.000 Frauen aus der Gemeinde Gomboro sowie Zehntausende Frauen und Mädchen aus dem Einzugsgebiet haben jetzt Zugang zu kompetenter Geburtshilfe und Versorgung.
Bei jeder Projektreise ergab sich dasselbe Bild: die Lage der jungen Mütter und Schwangeren in den entlegenen Dörfern ist desaströs. Die größten Risiken für Schwangere sind die ärztliche Mangelsituation, zu frühe und häufige Schwangerschaften, fehlende Geburtshilfe und die Folgen der Genitalverstümmelung.
Deshalb haben wir uns um Unterstützung bemüht und konnten schließlich mit Zuschüssen von Sächsischer Jugendstiftung (genialsozial) und Bundesentwicklungsministerium bis Ende 2018 eine neue Geburtshilfestation bauen. Bis alles eingerichtet und vom Gesundheitsministerium abgenommen war, ging noch Zeit ins Land. 2019 ging es dann aber los und die erste Mama hat ihr Baby entbunden. Die Frauen unseres Partners ASMED und die beiden Hebammen (im rosa Kittel, siehe Bild oben) freuen sich mit der Mama über das erste Baby unserer neuen Geburtshilfestation.
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