Auf Arabisch heißt Saida "die Glückliche" - ein sehr passender Name für unseren Verein, der 2010 angetreten ist, um die Situation von Frauen und Kindern entscheidend zu verbessern. Wir helfen Frauen und Kindern in Entwicklungsländern dabei, ihre grundlegenden Rechte zu sichern und so die Basis für nachhaltig verbesserte Lebensumstände zu schaffen. Denn die soziale Wirklichkeit ist in vielen Ländern dramatisch: Frauen und Kinder werden schwer misshandelt, ausgebeutet und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Wir sind aber überzeugt: Der Schlüssel zur Bewältigung von Armut und Elend liegt in der Überwindung geschlechtsspezifischer Gewalt und Unterdrückung.
SAIDA International e.V. setzt sich für die konsequente Umsetzung von Frauen- und Kinderrechten in Entwicklungsländern ein.
Unser Engagement dient so dem Schutz von Kindern und Frauen und ihrem gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und gesellschaftlicher Teilhabe - auf dem Weg zu einem selbstbestimmteren Leben.
Haben Sie auch den Wunsch, sich für mehr Gerechtigkeit und weniger Leid einzusetzen? Dann laden wir Sie ein, uns besser kennen zu lernen und unsere Projekte für Bildung, Gesundheit und Menschenrechte zu unterstützen.
Erfahren Sie mehr über unsere konkreten Projekte...
Als gemeinnützige Organisation verpflichten wir uns zu Transparenz und gehören zu den Zeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für Organisationen, die ihre Aktivitäten für das Gemeinwohl überwiegend aus Spenden oder öffentlichen Mitteln finanzieren. Deshalb hat Transparency International Deutschland e.V. gemeinsam mit anderen Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Wir gehören seit April 2011 zu den Mitzeichnern dieser wichtigen Initiative und informieren Sie gern an dieser Stelle:
Name: SAIDA International e.V.
Sitz: Leipzig
Postanschrift: SAIDA International e.V., Käthe-Kollwitz-Str. 1, 04109 Leipzig
Gründungsjahr: 2010
Unsere Satzung ist abrufbar als PDF-Dokument.
SAIDA International e.V. setzt sich für die konsequente Umsetzung von Frauen- und Kinderrechten in Entwicklungsländern ein, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände in den Gesellschaften zu ermöglichen. Insbesondere sollen Entwicklungshemmnisse, wie geschlechtsspezifische Gewalt und Unterdrückung überwunden werden.
SAIDA verwirklicht diese Ziele durch langfristige Selbsthilfeprojekte, in denen die messbare Einhaltung der Menschenrechte Basis der Zusammenarbeit ist. Daneben leistet SAIDA auch medizinische Direkthilfe bei urogenitalen Erkrankungen und fördert Maßnahmen zur Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit.
SAIDA schützt Mädchen in Entwicklungsprojekten umfassend vor Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung, Frühschwangerschaft und Ausbeutung und bietet benachteiligten Kindern und Frauen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und sozialer Teilhabe.
Wir dienen ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff AO. Unsere Satzungszwecke entsprechen § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 und 15 AO. Bis Mai 2015 wurden wir beim Finanzamt Leipzig II unter der Steuernummer 231/141/10825 geführt. Wegen der Ummeldung unseres Vereinssitzes innerhalb der Stadt Leipzig (c/o-Adresse in der Johanniter-Akademie) wurden wir seit Mai 2015 beim Finanzamt Leipzig I geführt unter der Steuernummer 232/141/09743. Im Juni 2016 sind wir in unser erstes eigenes Büro gezogen, im Mai 2017 hat das Finanzamt Leipzig I uns wieder abgegeben ans Finanzamt Leipzig II, so dass ab sofort eine neue Steuernummer gilt: 231/141/12070.
Nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid für die Jahre 2012 bis 2014 vom 10.08.2015 sind wir nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit und zur Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge berechtigt. Die nächste Steuererklärung ist 2018 fällig für die Veranlagungsjahre 2015, 2016 und 2017.
Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist eines der beiden Organe des Vereins. Sie findet in der Regel einmal jährlich statt und erfüllt diese Aufgaben: a) Wahl, Abberufung und Entlastung des Vorstands, b) Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstands und Beschlussfassung über den Vereinshaushalt, c) Satzungsänderungen, Änderungen des Vereinszwecks und Auflösung des Vereins, Wahl der Revisoren sowie Entgegennahme deren Berichts.
Vorstand
Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt und besteht aus ordentlichen Vereinsmitgliedern. Er leitet verantwortlich die Vereinsarbeit und entscheidet über die inhaltliche Ausrichtung der Arbeit dem Vereinszweck entsprechend. Der Verein wird im Sinne von § 26 BGB rechtsverbindlich durch zwei Mitglieder des Vorstands gemeinsam vertreten, wobei der/die Vorsitzende auch allein vertretungsberechtigt ist.
Vorstand: Simone Schwarz (Geschäftsführung), Jan Holtmeyer, Dr. Thilo Schwalenberg, Prof. Dr. Dr. Martin Misfeld, Josefine Zeidler, Tuula Misfeld, Norma Buschner; Eingetragen: Amtsgericht Leipzig, Reg.-Nr. VR 4972
Die Tätigkeitsberichte werden jeweils im ersten Halbjahr des Folgejahres bereitgestellt. Die Mitglieder werden innerhalb der jährlichen Mitgliederversammlung informiert. Der erste Bericht wurde im Mai 2012 veröffentlicht, da zum 31.05.2012 auch zum ersten Mal eine Steuererklärung samt Bericht über die gemeinnützigen Tätigkeiten erstellt werden musste. Der allgemein verständliche Tätigkeitsbericht, den wir für das Finanzamt verfassen, ist online abrufbar: 2014 (PDF), 2015 bis 2017 (PDF). Mitglieder sowie Spenderinnen und Spender erhalten regelmäßige Rundbriefe mit ausführlichen Projektinformationen per E-Mail. Zudem sind unsere Aktivitäten online abrufbar unter der Rubrik "Aktuelles" sowie auf unserer Facebookseite. Wir erstellen aus Kostengründen keine gedruckten Jahresberichte.
Wir planen entsprechend der Haushaltslage in den nächsten Jahren hauptamtliche Mitarbeiter/innen, Honorarkräfte, Praktikant/inn/en oder FSJler zu beschäftigen. Die Änderungen werden wir an dieser Stelle mitteilen. Nach wie vor werden keine hauptamtlichen Mitarbeiter für die Leitung der Auslandsprojekte und die Vereinsführung beschäftigt. Vom 15.02.2015 bis 31.03.2016 wurde die Projektkoordination mit einem Midijob (451 Euro pro Monat) abgedeckt und die restlichen Aufgaben durch die ehrenamtlichen Mitglieder geleistet. Seit 01.04.2016 ist SAIDA der Anstellungsträger für eine zu 100 % von der Stiftung Nord-Süd-Brücken aus Mitteln des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) finanzierte Stelle im Programm "WSD - weltoffen, solidarisch, dialogisch". Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2018 und die Stelleninhaberin zuständig für die Arbeit mit und in Kommunen, um die Situation für Geflüchtete in Sachsen und Thüringen zu verbessern (hier die Gruppe besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge, die vor geschlechtsspezifischer Verfolgung fliehen).
Die Unterstützung durch freiwilliges Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter ist zur Erfüllung des Vereinszwecks besonders wichtig. Durch unsere gute Vernetzung zu anderen Initiativen können wir bereits auf die Hilfe mehrerer ehrenamtlicher Unterstützerinnen und Unterstützer zählen. Derzeit werden ehrenamtlich jeden Monat durchschnittlich 240 Arbeitsstunden erbracht. Die Vergütung künftiger hauptamtlicher Mitarbeiter/innen, Praktikant/inn/en oder Honorarkräfte wird sich am Tarifvertrag des öffentlichen Dienst (TVöD) orientieren.
Wir stellen freiwillig nach Ablauf des Geschäftsjahres unseren Finanzbericht über sämtliche Einnahmen, z.B. Spenden und Mitgliedsbeiträge (ideeller Bereich), etwaige Einkünfte aus Vermögensverwaltung, Zweckbetrieb oder wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb für Interessierte bereit. Erwirtschaftete Überschüsse dienen als zweckgebundene Rücklage für größere Vorhaben der Projektarbeit in Burkina Faso. Der Finanzbericht wird regelmäßig im Zeitraum zwischen Ende April bis Mitte Mai des Folgejahres fertiggestellt.
Geschäftsjahr 2011
Der Verein hatte für 2011 (nach Gründung im Dezember 2010) Einnahmen i.H.v. rund 3.200 Euro zu verzeichnen. Dem gegenüber standen projektbezogene Ausgaben i.H.v. rund 2.600 Euro. Es konnte eine freie Rücklage für 2012 gebildet werden i.H.v. knapp 600 Euro.
Geschäftsjahr 2012
Im zweiten Jahr konnten die Einnahmen auf rund 12.200 Euro exklusive der Rücklage auf beinahe das Vierfache gesteigert werden. Erstmals wurden auch öffentliche Mittel beantragt und bewilligt. Dem standen Ausgaben von rund 4.000 Euro gegenüber. Aus dem Überschuss von rund 8.200 Euro wurde eine Rücklage gebildet für Projektvorhaben in Burkina Faso. Einnahmen und Ausgaben 2012 (PDF)
Geschäftsjahr 2013
Auch 2013 war ein Plus (etwa 28 Prozent) der Einnahmen zu verzeichnen auf rund 15.700 Euro. Die Mittel wurden für die verschiedenen Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung von Kindern und Stärkung von Frauen eingesetzt. Erstmals konnten Mittel eingeworben werben, die speziell als Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche ("Ehrenamtspauschale") dienen (Programm "Wir für Sachsen"). Durch die Stiftung Nord-Süd-Brücken wurde ein Kleinprojekt gefördert. Einnahmen und Ausgaben 2013 (PDF)
Geschäftsjahr 2014
2014 konnten über 26.400 Euro an Einnahmen verzeichnet werden, das heißt ein Plus gegenüber dem Vorjahr von etwa 68 Prozent. Allerdings konnten die Privatspenden kaum gesteigert werden, so dass 2015 Werbemaßnamen und noch mehr Informationsveranstaltungen umgesetzt werden sollten. Es konnten für entwicklungspolitische Inlandsarbeit und für die Projektarbeit über 13.500 Euro an öffentlichen Zuwendungen und Zuschüssen eingeworben werden, davon 4.975 Euro für die Auslandsarbeit. Diese Förderung wurde aus dem EZ-Kleinprojektefonds der Stiftung Nord-Süd-Brücken erteilt. Auch wurde ein Sponsoringpartner gewonnen. 28.800 Euro wurden insgesamt ausgegeben, davon für die Projekte in Burkina Faso rund 17.700 Euro ausgegeben, für die Informationsarbeit in Deutschland inklusive der Mädchenschutz-Ausstellung WENDEMIS WÜRDE rund 7.500 Euro. Der Verwaltungskostenanteil liegt bei sehr moderaten 12,5 Prozent. Einnahmen und Ausgaben 2014 (PDF)
Geschäftsjahr 2015
Im Jahr 2015 konnten insgesamt rund 68.000 Euro eingenommen werden, was eine Steigerung gegenüber 2014 um das 2,5-fache (256 Prozent) bedeutet. Davon sind rund 20.800 Euro Spenden von Privatpersonen oder Vereinen und Firmen. An öffentlichen Zuwendungen wurden durch noch mehr Förderanträge rund 45.600 Euro eingeworben (knapp 36.400 Euro für Auslandsprojekte, rund 9.300 Euro für Inlandsarbeit). Ausgegeben haben wir rund 70.700 Euro, davon entfallen auf Burkina Faso 51.300 Euro und 9.100 Euro auf die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland (wie etwa die Ausstellung WENDEMIS WÜRDE mit rund 4.800 Euro). Der Verwaltungskostenanteil liegt bei nach wie vor sehr moderaten 12,7 Prozent. Die Rücklage von 2014 wurde für die Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Burkina Faso aufgelöst, so dass sich ein Ausgabenüberschuss von knapp 3.000 Euro ergibt. Einnahmen und Ausgaben 2015 bis 2017(PDF)
Geschäftsjahr 2016
2016 konnte mit rund 121.500 Euro Einnahmen ein Plus von 80 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2015 verzeichnet werden. Hierbei gingen rund 31.000 Euro von Privatpersonen oder Vereinen und Firmen ein. Die öffentlichen Zuwendungen erhöhten sich auf rund 88.000 Euro, davon entfallen rund 41.000 Euro auf Auslandsprojekte und rund 47.000 Euro auf Inlandsarbeit. Die große Steigerung im Bereich Inlandsförderung ist unter anderem zurückzuführen auf die seit April 2016 bestehende Projektstelle im Programm "Weltoffen, solidarisch, dialogisch" (WSD), die dabei unterstützt, neben der Wahrung der Schutzbedürftigkeit und der Solidarität mit Geflüchteten, verschiedenen Zielgruppen im Osten Deutschlands die Teilhabe an einer nachhaltigen, toleranten und nicht-rassistischen Gesellschaft zu ermöglichen. Diese Projektstelle wird zu 100 % aus Mitteln des BMZ finanziert und von der Stiftung Nord-Süd-Brücken getragen. Im Geschäftsjahr 2016 wurden insgesamt rund 86.000 Euro ausgegeben, wovon rund 30.000 Euro in die Projekte in Burkina Faso investiert wurden und knapp 32.000 Euro auf das oben genannte Programm WSD entfallen. Rund 16.000 Euro gehen auf die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland zurück, wie das Jugendtheaterprojekt Rafias Reise. Mit 8,7 % sinkt zudem der Verwaltungskostenanteil deutlich im Vergleich zu 2015. Für die Baumaßnahmen der neuen Geburtshilfestation in Gomboro sowie die Förderung der Frauen und das Mädchenschutzprogramm wurde die Rücklage von 2015 aufgelöst. Wir haben einen Einnahmenüberschuss von rund 36.000 Euro erwirtschaftet, den wir für den Bau unserer Geburtshilfestation in 2017 einsetzen werden. Einnahmen und Ausgaben 2016 (PDF)
Geschäftsjahr 2017
Im Jahr 2017 konnte mit 152.289 Euro Einnahmen ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016 verzeichnet werden. Hierbei wurden rund 26.000 Euro von Privatpersonen verzeichnet. Rund 4.600 Euro wurden von Firmen und Vereinen gespendet. Außerdem nahmen wir rund 500 Euro an Mitgliedbeiträgen ein. Zu verzeichnen ist damit eine Stagnation der Spenden. Die öffentlichen Zuwendungen beliefen sich 2017 auf rund 116.000 Euro, davon entfielen 51.280 Euro auf Inlandsarbeit und 64.815 Euro auf Auslandsarbeit. Erfreulicherweise konnten deutlich mehr staatliche Zuschüsse erwirtschaftet werden im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings können wir die Fördermittel nicht steigern, da die zu erbringenden Eigenmittel aus Spenden nicht ausreichen (Zuschussgeber verlangen i.d.R. 25 % Eigenanteil). Durch unsere kontinuierliche Informationsarbeit im Inland konnten wir jedoch vermehrt Honorare für Vorträge und Fortbildungen erwirtschaften, nämlich in Höhe von 3.132 Euro. Insgesamt wurden 131.193 Euro ausgegeben, wovon ein Großteil (rund 80.000 Euro) in die Projektarbeit in Burkina Faso investiert wurde. Weiterhin entfielen rund 40.100 Euro auf die Projektstelle "Weltoffen, solidarisch, dialogisch", die zu 100 % aus Mitteln des BMZ finanziert wurden (siehe Punkt 6). Der Verwaltungskostenanteil lag bei lediglich 7,5 %. Es ergibt sich für 2017 ein Einnahmenüberschuss von 21.096 Euro. Einnahmen und Ausgaben 2017 (PDF)
Geschäftsjahr 2018
Im Jahr 2018 haben wir insgesamt 150.935 Euro eingenommen. Die Spendeneinnahmen haben sich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 erhöht. Von Privatpersonen wurden insgesamt 30.300 Euro gespendet. 12.000 Euro wurden von Firmen und Vereinen gespendet. Weiter konnten wir knapp 470 Euro an Mitgliederbeiträgen verzeichnen. Die öffentlichen Zuwendungen beliefen sich 2018 auf rund 100.000 Euro. Davon entfielen 84.779 Euro auf Inlandsarbeit und 18.670 Euro waren für unsere Auslandsarbeit bestimmt. Die Zuschüsse aus der öffentlichen Hand 2018 konnten damit nicht gesteigert werden. Ein leichter Anstieg ist bei den Einnahmen aus Vorträgen und Fortbildungen in Deutschland zu verzeichnen. Hier konnten 4.632 Euro erwirtschaftet werden. Verausgabt wurden insgesamt 124.301 Euro, wovon rund 47.000 Euro in die Projektarbeit in Burkina Faso investiert wurden. Der Verwaltungskostenanteil lag bei lediglich 9,5%. Es ergibt sich ein Einnahmenüberschuss von 26.634 Euro. Einnahmen und Ausgaben 2018 (PDF)
SAIDA International e.V. ist gesellschaftsrechtlich nicht mit anderen Organisationen verbunden. Der Verein ist Mitglied im Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (ENS). Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe-Organisation der Projektgemeinde in Gomboro/Burkina Faso, die in einem Partnerschaftsvertrag festgehalten ist. Zudem besteht seit Februar 2014 eine offizielle Partnerschaft mit der Gemeinde Gomboro, die durch den Bürgermeister fixiert wurde.
Es sind keine Zuwendungen von mehr als 10 % der Gesamtjahreseinnahmen seitens privater Spender oder Firmenspenden. Lediglich die Zuschüsse aus der öffentlichen Hand liegen über 10 % unserer Einnahmen (siehe Punkt 8 die einzelnden Geschäftsjahre).
SAIDA International e.V. setzt sich für die konsequente Umsetzung von Frauen- und Kinderrechten in Entwicklungsländern ein.
Unser Engagement dient so dem Schutz von Kindern und Frauen und ihrem gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und gesellschaftlicher Teilhabe - auf dem Weg zu einem selbstbestimmteren Leben!
Wir setzen uns seit 2010 für die Umsetzung von Frauen- und Kinderrechten ein. Im Fokus steht der Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung – sowohl in den Herkunftsländern als auch in Deutschland. Die SAIDA Fach-und Beratungsstelle ist die zentrale Anlaufstelle für Beratung, Versorgung und Prävention sowie Fortbildung für Fachkräfte.