Ausstellung Wendemis Würde

Prävention von Genitalverstümmelung und Bildungsarbeit

Ausstellung WENDEMIS WÜRDE

Geburtshilfestation
Ausstellung WENDEMIS WÜRDE in Köln 23.10.-8.11.2015

Die Ausstellung "WENDEMIS WÜRDE - Die Rolle von Mädchenschutz bei der Armutsbekämpfung" informiert über die Menschenrechte von Frauen und Kindern und zeigt am Beispiel der Projektarbeit von SAIDA in Burkina Faso, wie lokale Initiativen Mädchen vor Genitalverstümmelung schützen und durch Bildung, Gesundheitsvorsorge und Einkommen für Frauen die Entwicklung ihrer gesamten Gemeinde voranbringen. 

Die soziale Wirklichkeit ist für unzählige Mädchen und Frauen dramatisch: Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen und werden zu früher Heirat gezwungen; Frauen werden Landbesitz und Erbschaften verweigert; juristische Hilfe und politische Mitsprache bleiben verwehrt.

Ein besonders drastisches Beispiel für die anhaltende Diskriminierung in Entwicklungsländern ist die weibliche Genitalverstümmelung. Diese systematische Gewalt verursacht großes Leid und beschneidet auf radikale Weise die Potentiale von Mädchen. Damit wirkt sich die Praktik auch auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung von Staaten aus.

Die Ausstellung WENDEMIS WÜRDE macht deutlich, dass der Schutz und die Förderung von Mädchen nicht nur ein wichtiges Menschenrechtsanliegen ist, sondern auch Maßstab für wirksame Entwicklungszusammenarbeit und Schlüsselfaktor in der Armutsbekämpfung.

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Über SAIDA International e.V.

SAIDA International e.V. setzt sich seit 2010 für Frauen- und Kinderrechte ein. Im Mittelpunkt steht der Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung und Kinderehe – in Deutschland und weltweit. Mit der SAIDA Fachberatungsstelle, SAIDA mobil und dem SAIDA Kompetenzzentrum leisten wir Prävention, Schutz, Beratung, Versorgung und Fortbildung. 

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